Auf 1240 geht die erste urkundliche Erwähnung der Kirche zurück. Das im barocken Teil der Kirche aufgestellte Grabmal des Grafen Gottfried von Fürstenberg (+ 1341) zählt zu den kunsthistorisch bedeutendsten Rittergräbern des Spätmittelalters. Unter dem gotischen Kirchturm von 1481 findet sich ein Tympanon aus dem 12. Jahrhundert. 1780/81 barocker Umbau. Das heutige Aussehen ist wesentlich geprägt durch den 1906/1907 ausgeführten Erweiterungsbau.